Hier handelt es sich um ein Youtube-Video, bei dem das Video überhaupt nicht zum Lied passt aber handelt es sich für mich um jene Art von Musik, bei der das vollkommen irrelevant ist, weil sich in ihr Kunst verbirgt, die sich in jeder Note und jedem Akkord entfaltet. Damit hat sie auch kein epileptisches Rumgezappel von halbnackten Prostituierten oder Zirkusaffen nötig. Für mich ist das Musik, bei der ich mich beim Hören frage, wie es der Verfasser schaffen konnte, meine Melancholie einzufangen und diese in Form von Musiknoten aus dem Lautsprecher rinnen zu lassen. Steht man inmitten eines Konzerts und blickt in die Gesichter der Menschen um einen herum, könnte man erkennen, dass die Einsamkeit nicht mehr die unausweichliche Gewissheit besitzt. Man könnte in jedem Blick, jeder Umarmung und Träne des Anderen erkennen, dass man nicht alleine ist und sei es nur für den flüchtigen Moment einer Strophe.
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