Platon lässt in seinem Dialog Symposion den Komödiendichter Aristophanes den Mythos von den Kugelmenschen erzählen.
Diesem Mythos zufolge hatten die Menschen ursprünglich vier Arme, vier
Beine und einen Kopf mit zwei Gesichtern. Zur Strafe für ein Vergehen
zerlegte Zeus
die Kugelmenschen in zwei Hälften. Diese Hälften sind die heutigen
Menschen. Sie leiden unter ihrer Unvollständigkeit; jeder sucht die
verlorene andere Hälfte. Die Sehnsucht nach der einstigen Ganzheit zeigt
sich in Gestalt des erotischen Begehrens, das auf Vereinigung abzielt.
Schamlos von Wikipedia kopiert
Sehr interessant. Bedeutet das nun, dass man dieses Leiden niemals beenden kann und sein ganzes Leben lang auf der Suche ist? Wie sehen Sie das?
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