Eine kontextlos anmutende Bilderreise zurück in das Jahr 1887, in dem anlässlich zum 100 jährigen Jubiläums der französischen Revolution die ersten Bauarbeiten zum Eiffelturm beginnen. Nun prangert zwar nicht der 28. Januar über dem geschmacklos kitschigen Tageskalenderspruch und bin ich auch kein Franzose,
(wofür ich jeweils beide Elternteile mit der gleichen Intensität an abgrundtiefen Hass überschütte und mich so mit jedem verwelkten Tag immer mehr von ihnen emotional distanziere, was dazu führt, dass sich der unreflektierten Gefühlen wegen eine nicht minder ausgeprägte psychische Anomalie entwickelt, welche so einzigartig in ihrer Ausprägung ist, dass sie nach mir benannt wird und ich in den aufmerksamkeitsstrebenden Sog der abendlichen Berichterstattung gezogen werde und mir die Vorzüge eines dekadenten Promistatus zuteil werden lassen, welcher mich in die Einsamkeit treibt und mich verwahrlosen lässt, bis an jenen schicksalhaften Abend, als ich unter dem 28. Januar meines Tageskalender den Spruch 'Lebe Dein Tag, als wäre es Dein Letzter.' erspähe und als ich in diesem Augenblick die Bedeutung der Worte endlich verstehe und erkenne, dass das Leben von uns falsch definiert wurde und die Welt mit einem tiefgründigen Buch aufklären will, endet ein enttäuschter Fan wegen meiner fehlenden Präsenz in den hiesigen Nachtclubs mit einem ungewaschenen Teelöffel abrupt mein Leben. War ich nicht im Begriff etwas Nostalgisches zu veröffentlichen und diese Klammer nur mit einer mittelmäßigen Pointe zu füllen und sie nicht zu der ausgeleierten Größe eine Elefantenvagina anschwellen zu lassen, die gerade die anstrengende Odyssee einer Zwillingsgeburt hinter sich gebracht hat? Wurde mein Hang zur ausschweifenden Nichtigkeit nicht schon indirekt moniert? Nun gut, wo war ich stehen geblieben...)
der nach der anfänglichen Abneigung nun vollkommen Stolz auf den riesigen Stahlkoloss ist, dennoch sagten mir die Bilder zu, welche ich noch mit wichtigen geschichtlichen Fakten untermalt habe.
(wofür ich jeweils beide Elternteile mit der gleichen Intensität an abgrundtiefen Hass überschütte und mich so mit jedem verwelkten Tag immer mehr von ihnen emotional distanziere, was dazu führt, dass sich der unreflektierten Gefühlen wegen eine nicht minder ausgeprägte psychische Anomalie entwickelt, welche so einzigartig in ihrer Ausprägung ist, dass sie nach mir benannt wird und ich in den aufmerksamkeitsstrebenden Sog der abendlichen Berichterstattung gezogen werde und mir die Vorzüge eines dekadenten Promistatus zuteil werden lassen, welcher mich in die Einsamkeit treibt und mich verwahrlosen lässt, bis an jenen schicksalhaften Abend, als ich unter dem 28. Januar meines Tageskalender den Spruch 'Lebe Dein Tag, als wäre es Dein Letzter.' erspähe und als ich in diesem Augenblick die Bedeutung der Worte endlich verstehe und erkenne, dass das Leben von uns falsch definiert wurde und die Welt mit einem tiefgründigen Buch aufklären will, endet ein enttäuschter Fan wegen meiner fehlenden Präsenz in den hiesigen Nachtclubs mit einem ungewaschenen Teelöffel abrupt mein Leben. War ich nicht im Begriff etwas Nostalgisches zu veröffentlichen und diese Klammer nur mit einer mittelmäßigen Pointe zu füllen und sie nicht zu der ausgeleierten Größe eine Elefantenvagina anschwellen zu lassen, die gerade die anstrengende Odyssee einer Zwillingsgeburt hinter sich gebracht hat? Wurde mein Hang zur ausschweifenden Nichtigkeit nicht schon indirekt moniert? Nun gut, wo war ich stehen geblieben...)
der nach der anfänglichen Abneigung nun vollkommen Stolz auf den riesigen Stahlkoloss ist, dennoch sagten mir die Bilder zu, welche ich noch mit wichtigen geschichtlichen Fakten untermalt habe.
Viel Spass!
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1959: Im Juni wird mit dem 10 jährigen Julien Bertin aus Quincampoix in der Normandie der 35 Millionste Besucher des Eiffelturms begrüßt. Er gewinnt ein Auto. Weder sein Vater noch Mutter sind im Besitz eines Führerscheins. |
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2010: Mit einem waghalsigen Sprung vom Eiffelturm hat Taig Krish einen Weltrekord im Inliner-Sprung aufgestellt. Der 34-jährige Extremsportler stürzte sich vom ersten Stock des Eiffelturms in die Tiefe auf eine Half-Pipe. Dabei beschleunigte er auf 60 km/h, bis er mit seinen Rollen auf der Holzrampe aufkam. Alleine bei der Vorstellung wäre es mir wohl wie Franz Reichfeld einige Jahre zuvor ergangen. |
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2011: Ein lautes Rasseln in meinem Ohr, riesige Eiffeltürme vor meinen Augen. "Only one Euro, only one Euro!" Ich will aber gar keine Turmminiatur, auch keine Rose und keine Plastikglitzerkugeln. Ich liege im Parc de Parc du Champ de Mars, direkt neben dem echten Eiffelturm und werde von einer unglaublichen Anzahl Verkaufstüchtiger umworben. Plötzlich Hektik, panische Blicke, mindestens hundert Eiffelturmverkäufer rennen durch den Park, springen über die Parkbänke und sind keine halbe Minute später verschwunden. Wenig später Polizisten, mit Schusswaffen und Schlagstöcken ausgestattet, die sich aber nicht so sicher sind, ob und wohin sie jetzt rennen sollen. Sie vertummeln sich wieder. Einen Augenblick später wird mir schon wieder der nächste Mini-Eiffelturm angeboten.¹ |
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