Ja was hier wieder folgt, ist ein weiterer Youtube Link, der mal wieder vollkommen aufdringlich hier eingefügt wird, in dem Glauben, dass es doch tatsächlich jemanden interessiert, was ich so gerade rauf und runter über mein Trommelfell schlendern lasse.
Doch zu aller erst eine demütige Anmerkung meinerseits. Wenn ich eins neben eng anliegenden Badehosen nicht leiden kann, dann sind das Menschen, die sich nach einem Witz umdrehen und schauen, wer alles über die vermeintliche Kracherpointe gelacht hat. Als würde die Anzahl der Leute, die tatsächlich gelacht, geschmunzelt oder kontextlos gehustet hat, über die Größe des eigenen Geschlechtsorgans entscheiden.
Michael Bublé machte in diesem Video den Fauxpas gleich zweimal. Zu aller erst brachte er eine recht seichte sexuelle Pointe, mit der man wohl nicht mal in einem Mädcheninternat gepunktet hätte. Doch dem nicht genug, denn drehte er sich überflüssigerweise noch nach rechts, betrachtete den bemitleidenswerten Mann am Keyboard, der nichts lieber machen wollte, als seine Finger auf sein Instrument zu pressen. Der Keyboardmann blieb ruhig, ließ sich nicht aus der Ruhe bringen, schaute routiniert in die Runde des Madison Square Gardens und ignorierte das selten dämliche Grinsen des Möchtegern Komikers. Doch am liebsten hätte er ihm sein Keyboard ins Gesicht geschlagen, wenn es nur zum Takt gepasst hätte.
Da unser guter Herr Bublé hier keinen Abnehmer fand, drehte er sich dreisterweise noch nach links, in die Gesichter seiner Trompeter, die natürlich in dem Moment wichtigeres zu tun hatten, als sich in heuchlischer Frohnatur auf die Schenkel zu klopfen und ihm damit einen hervorragenden Humor zu attestieren. Sie ließen ihn regungslos versanden. Die Geduld des Publikums ist es zu verdanken, dass nicht verfaulte Gemüserei, abgebrochene Stuhlbeine oder gar übergewichtige Kinder ihren Weg auf die Bühne fanden und so bemühte sich der gute Herr Bublé endlich schweren Herzens damit das zu tun, wofür er einen überteuerten Kartenpreis für sein Konzert verlangte. Nämlich wunderschöne Lieder mit seiner Stimme zu füllen.
Da unser guter Herr Bublé hier keinen Abnehmer fand, drehte er sich dreisterweise noch nach links, in die Gesichter seiner Trompeter, die natürlich in dem Moment wichtigeres zu tun hatten, als sich in heuchlischer Frohnatur auf die Schenkel zu klopfen und ihm damit einen hervorragenden Humor zu attestieren. Sie ließen ihn regungslos versanden. Die Geduld des Publikums ist es zu verdanken, dass nicht verfaulte Gemüserei, abgebrochene Stuhlbeine oder gar übergewichtige Kinder ihren Weg auf die Bühne fanden und so bemühte sich der gute Herr Bublé endlich schweren Herzens damit das zu tun, wofür er einen überteuerten Kartenpreis für sein Konzert verlangte. Nämlich wunderschöne Lieder mit seiner Stimme zu füllen.
Also lieber Herr Bublé, das nächste einfach mal den Kasper in den Boxershorts lassen und einfach singen. Ach ja, falls man bei einem Witz das erste Mal schonungslos versandet, sollte man ihn nicht nochmal anbringen, wie der gute Herr Bublé dies später im Video fertig bringt.
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