Ich liege auf dem Bett, versuche es zu schaffen,
meine Arme zu verlängern,
damit ich mich selbst in den Arm nehmen kann,
aber spätestens nach ein paar Versuchen, merkt man,
dafür ist man selbst viel zu klein,
aber so muss es dann wohl sein.
Ich sitz' in der U-Bahn, versuche angestrengt, die Luft anzuhalten,
damit ich mich wenigstens dazu zwinge,
dass mir der Tag den Atem raubt.
Aber spätestens nach drei Zeigerrunden ist man schon wieder viel zu lebendig,
steigt irgendwo aus und mischt sich unter die andern.
Manchmal zwischen den Gebäuden seh' ich welche,
die versuchen fast genau das gleiche.
Manchmal zwischen den Häusern stehen wir
und merken, es gibt noch mehr.
Abends in den Clubs versuche ich ständig zu lachen,
damit die anderen glauben, es wäre alles wunderbar.
Aber spätestens nach den erste Worten, die nichts bedeuten,
fällt man in sich zusammen,
Dann mischt man sich ungesehn unter all die andern.
In den Passagen versuch ich oft an all den Einkaufstüten vorbeizukomm´n,
ohne eine von ihnen zu berühren.
Dieses Spiel verliere ich fast jedes Mal
und wenn ich verloren habe, dann vergess' ich es.
Zweifelsfrei so schnell wie dein Gesicht -nein, das vergess' ich nicht!
Manchmal zwischen den Gebäuden seh' ich welche,
die versuchen fast genau das gleiche.
Manchmal zwischen den Häusern stehen wir
und merken, es gibt noch mehr.
Manchmal zwischen den Gebäuden seh' ich welche,
die versuchen fast genau das gleiche.
Manchmal zwischen den Häusern stehen wir
und merken, es gibt noch mehr.
Manchmal zwischen den Gebäuden find' ich Augen,
die gehören irgendwelchen andern.
Manchmal bleibe ich stehen, um sie aufzuheben.
Meistens lasse ich sie einfach liegen.
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