Ein Mann im weißen Unterhemd sitzt auf dem Fussboden seines Zimmers. Vor ihm liegen mit Kreide gemalte Bilder einer nackten Frau, die kurz zuvor aus der noch offen stehenden Tür gegangen ist. Er überlegt einen Moment, ehe er aufsteht und aus dem Hotelzimmer in die Lobby des Hotels stürmt, in der zwei Kinder vor dem Empfang sitzen und spielen miteinander. Hastig rennt er die Treppen hinab und erreicht mit den letzten Schritten das Taxi, welches vor dem Hotel steht. Barfuß steigt er ein und findet auf dem Platz neben ihm eine blonde Frau, die er wütend fragt, was sie da eigentlich macht. Sie erwidert ihm mit einem Schmunzeln, dass er seine Schuhe vergessen hat. Der Mann fragt sie immer noch aufgebracht, wie es ist, wenn man überhaupt nichts spürt. Das Schmunzeln der Frau verblasst, als sie ihren Kopf wegdreht und nach aus dem Fenster die vorbeiziehende Stadt betrachtet. "Sagen wir, dass es mal ein kleines Mädchen gab, der seit sie verstehen konnte, beigebracht wurde, Angst zu haben." sagt sie, während ihr Blick noch immer aus dem Fenster gerichtet ist. "Sagen wir, dass ihr gelernt wurde, sich vor dem Tageslicht zu fürchten. Ihr wurde beigebracht, dass es ihr Feind ist, der sie verletzen würde. An einem sonnigen Tag, bittest Du sie mit nach draußen zu kommen, um mit ihr zu spielen aber sie kann nicht." Ihre Stimme zittert und sie hält für einen Augenblick inne. "Kannst Du ihr deswegen böse sein?" Der Mann entgegnet ihr eindringlich: "Ich kenne dieses Mädchen und ich sah das Licht in ihren Augen und egal was Du sagst oder machst, das ist immer noch das was ich sehe." Sie dreht ihren Kopf wieder zu ihm und schüttelt leicht ihren Kopf. "Wir sind wer wir sind. Menschen ändern sich nicht." Tränen benetzen ihre Augen, ehe sie sich wieder abwendet und den Mann mit einem Blick zurücklässt, der resigniert zu Boden fällt.
Fox.... D:
AntwortenLöschenEin Mann im weißen Unterhemd sitzt auf dem Fussboden seines Zimmers. Vor ihm liegen mit Kreide gemalte Bilder einer nackten Frau, die kurz zuvor aus der noch offen stehenden Tür gegangen ist. Er überlegt einen Moment, ehe er aufsteht und aus dem Hotelzimmer in die Lobby des Hotels stürmt, in der zwei Kinder vor dem Empfang sitzen und spielen miteinander. Hastig rennt er die Treppen hinab und erreicht mit den letzten Schritten das Taxi, welches vor dem Hotel steht. Barfuß steigt er ein und findet auf dem Platz neben ihm eine blonde Frau, die er wütend fragt, was sie da eigentlich macht. Sie erwidert ihm mit einem Schmunzeln, dass er seine Schuhe vergessen hat. Der Mann fragt sie immer noch aufgebracht, wie es ist, wenn man überhaupt nichts spürt. Das Schmunzeln der Frau verblasst, als sie ihren Kopf wegdreht und nach aus dem Fenster die vorbeiziehende Stadt betrachtet. "Sagen wir, dass es mal ein kleines Mädchen gab, der seit sie verstehen konnte, beigebracht wurde, Angst zu haben." sagt sie, während ihr Blick noch immer aus dem Fenster gerichtet ist. "Sagen wir, dass ihr gelernt wurde, sich vor dem Tageslicht zu fürchten. Ihr wurde beigebracht, dass es ihr Feind ist, der sie verletzen würde. An einem sonnigen Tag, bittest Du sie mit nach draußen zu kommen, um mit ihr zu spielen aber sie kann nicht." Ihre Stimme zittert und sie hält für einen Augenblick inne. "Kannst Du ihr deswegen böse sein?"
AntwortenLöschenDer Mann entgegnet ihr eindringlich: "Ich kenne dieses Mädchen und ich sah das Licht in ihren Augen und egal was Du sagst oder machst, das ist immer noch das was ich sehe." Sie dreht ihren Kopf wieder zu ihm und schüttelt leicht ihren Kopf. "Wir sind wer wir sind. Menschen ändern sich nicht." Tränen benetzen ihre Augen, ehe sie sich wieder abwendet und den Mann mit einem Blick zurücklässt, der resigniert zu Boden fällt.