Mein Herz gehört nicht zu jenen kitschig gewordenen Metaphern, die sich in billiger Montur unter dem Schein der Straßenlaterne lehnen und jedem noch so schönem Ding hinterherpfeifen. Vielmehr ist es sehr wählerisch und verschrieb sich bei meinem halbjährigen Aufenthalt in Hannover voll und ganz dem Stadtteil Linden, besonders der zeitlosen Limmerstraße. Nachfolgend stehen ein paar Bilder Schmiere, die vielleicht erklären könnten, warum ich immer noch ganz vernarrt in diese Gegend bin.
Selbst der imaginäre Mann im Himmel öffnet seine bis zur Apokalypse geleasten Pforten, um sich an der Schönheit der Stadt zu laben. Gefunden bei: Jérome Gerull |
Nur der schlaflose Nebel der Schornsteine legt sich über das müde gewordenen Haupt von Linden. Gefunden bei: Andree Borchers |
Nicht nur im Sommer eine Oase für rastlos gewordene Blicke. Gefunden bei: Chris Wagener |
Die Bahn treibt ihren Weg durch die noch verschnupfte Stadt eines heranblühenden Tages. Gefunden bei: DAENEiLO KNiPSERiE |
Barfuß in Linden. Gefunden bei: Andrea Roth |
Die Limmerstraße im Schein des städtischen Herzschlages. Gefunden bei: Asbjørn Mathiesen |
Grün ist die Farbe, welche durch die aufgeregten Schneeflocken dringt und dem herumirrenden Beobachter Wärme ins Herz treibt. Gefunden bei: Mir |
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