Dienstag, 13. März 2012

Ach lass mich doch in Ruhe

Etwas scharf formuliert aber dennoch kann ich der Aussage so einiges abgewinnen.


Ganz er selbst sein darf jeder nur, solange er allein ist. Wer also nicht die Einsamkeit liebt, der liebt auch nicht die Freiheit; denn nur wenn man allein ist, ist man frei.


Arthur Schopenhauer

2 Kommentare:

  1. Kommt es nur mir so vor, dass wenn man die Bestimmungen um 'frei zu sein' der einzelnen Dichter, Denker und Philosophen addiert, man ganz schön eingezwängt wird und das in der Summe ziemlich arg unfrei wirkt?

    (Ja, ich kann selten meine Gedanken/Gefühle in verständliche Worte packen)

    (...)

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  2. Ja in der Tat, wenn man den Ansichten der weisen Philosophen folgen würde, würde wohl ein irgendein ekliges Gemenge herauskommen, das stark nach Urin riechen würde (würde, würde, würde, Konditionalsätze sind wohl nicht meine Stärke...). Daher sehe ich das Ganze wie den Geschlechtsverkehr mit Radiomusik im Hintergrund und Socken auf den Käsefüßen: es ist eine Frage des Geschmacks. Ich finde, dass die Freiheit in ihrer Urform am reinsten ist und daher sagt mir das Zitat auch mehr zu, als der soziale Kram, da dort immer die Anpassung eine Rolle spielt und sei sie noch so klein. Ein Leben als Einsiedler könnte ich mir jedoch noch nicht vorstellen.

    Apropos Schopenhauer, falls jemand den Film kennt, wird er sich daran erinnern! http://www.youtube.com/watch?v=c1UQxXmZeFQ

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Nur zu, tu Dir keinen Zwang an!