Die traurige Evolution: Als Primat fand er seine Heimat in den dichten Baumkronen, bis er den Weg nach unten wagte, um dort mit Hilfe von Werkzeugen aus geschliffenen Steinen und Ästen Nahrung zu erbeuten. Er wurde zum Jäger und Sammler, der einfache Siedlungen erschuf. Jedoch jagte er nie mehr Tiere als er benötigte oder nutzte mehr Land als notwendig. Er passte sich der Umwelt an und war ein Teil dieser Welt. Doch je mehr seine Dominanz wuchs, desto mehr passte er die Welt nach seinen Bedürfnissen an, veränderte sie und zerbrach das Gleichgewicht.
Er ist nicht länger ein Teil von ihr, er ist ein Fremder, ein Außenstehender, der es verlernt hat in und mit ihr zu leben. Er unterwirft sich blind den Peitschenhieben einer Leistungsmaschinerie und betäubt seine Sinne vor dem bunten Flackern des Bildschirmes, um letztlich das zu werden, was der Definition einer Maschine gerecht wird. Ohne Gefühle, stetig Leistung zu vollbringen und genau dann wird er endgültig die Spitze seiner traurigen Evolution erreicht haben.
Editiert, Quelle: http://www.bbc.co.uk/nottingham/content/images/2009/04/24/robot_470_470x180.jpg |
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